Nasenpiercing – häufige Fragen

Nasenpiercing Schmuck
(C) Amir Kaljikovic

Das Nasenpiercing ist eines der beliebtesten und bekanntesten Piercings auf der Welt. Den Ursprung findet das Piercing im Mittleren Osten bzw. Indien. Von dort aus wurde es in den 70ern von den Hippies übernommen und die westliche Kultur integriert.

Der klassische Nasenschmuck wird häufig von Frauen getragen, wobei auch immer mehr coole Männer auf den angesagten Trend mit dem Nasenschmuck im Gesicht zurückgreifen.

Verschiedene Farben, Formen und Stechvarianten erlauben einen vielseitigen Stil, der jedem einen individuellen Look ermöglicht. Piercings gehören mittlerweile zur modernen Kultur dazu und sind fester Bestandteil der heutigen Zeit.

Nasenpiercings mit Stecker
(c) People

Immer mehr Menschen gehen mit den neuesten Piercing-Trends mit und prägen eine ganz neue Jugendkultur.

Nicht nur junge Menschen haben Piercings, sondern auch immer mehr ältere Personen. Das Nasenpiercing ist eben beliebter Schmuck im Gesicht

Stechen und Heilung

Ein Nasenpiercing sollte man sich ausschließlich von ausgebildeten und erfahrenen Piercern stechen lassen.

Nasenpiercing Septum
(c) Visual Concepts

Hierfür wird zuerst die Hautstelle desinfiziert und die Einstichstelle markiert. Anschließend nutzt der Piercer eine Venenverweiskanüle.

Beim Nostril-Piercing, welches entweder in den linken oder rechten Nasenflügel gestochen wird, sticht man von außen nach innen. Damit die Nasenscheidewand nicht verletzt wird, nutzt man die Receiving Tube, die einen Gegendruck erzeugt und den Stich abfängt.

Nasenpiercing Stecker dezent
(C) Amir Kaljikovic

Beim Stechvorgang kann es zu kleinen Schmerzen kommen. Der Heilungsprozess dauert ca. 4 Wochen. Man sollte darauf achten, dass sich die Nase nicht entzündet und dadurch die Gesundheit gefährdet werden kann.

Besonders bei Erkältungen mit Schnupfen sollten Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden. Beim Stechen muss man darauf achten, dass viele Nerven in der Nase verlaufen und das Stechen unter Umständen sehr schmerzhaft werden kann. In manchen Fällen kann der Trigeminusnerv getroffen werden.